Eine der spektakulärsten Fallgeschichten in der Behandlung von depressiven Erkrankungen erlebte ich mit einer 35jährigen Bürokauffrau (Assistentin der Geschäftsleitung). weiter lesen
75. Erfolg
74. Neid
Subjektiv empfunden ist der Neid ein sehr unangenehmes Gefühl. Er entsteht aus dem Drang, sich mit anderen Menschen zu vergleichen.
Unsere Boulevardpresse und gigantische wirtschaftliche Zweige der Schönheitsindustrie suggerieren uns den Vergleich. Wer ist schlanker, schöner, reicher und mächtiger als der andere?
In den Medien stürzt man sich gerne auf die Menschen, die ehemals vom Glück bestrahlt waren und dann zu scheitern beginnen. Oder es wird krampfhaft nach Lücken und Fehlern gesucht, die man jemandem anlasten kann, den man eigentlich beneidet. Wilhelm Busch sagte einst: „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Bewunderung.“ weiter lesen
73. Nach vorne blicken
Kürzlich belauschte ich ein Telefongespräch, das meine Chefin mit ihrer besten Freundin führte. Ich vernahm diverse Wortfetzen, die ich wenig oder gar nicht zuordnen konnte. Es hörte sich an wie „im Hier und Jetzt leben“, „nach vorne gucken“ , „neue Projekte in Angriff nehmen“ und „das Buch schreiben“.
Seit einiger Zeit ertappe ich Rosa dabei, wie sie stundenlang vor ihrem PC hockt, in die Tasten haut und dazwischen leise vor sich hin gackert. Wir Bulldoggen sitzen leicht frustriert unter ihrem Schreibtisch und bedauern, dass unsere Gassi-Runden kürzer ausfallen wie gewohnt. weiter lesen